Sperrung der B55 durch Lippstadt

Zur Zeit ist eine teilweise Sperrung der Hauptverkehrsschlagader, der Bundesstrasse B55, durch Lippstadt im Gespräch weil die Brücken durch den starken LKW-Verkehr saniert werden müssten.

Der FDP-Landtagsabgeordnete Christof Rasche kritisiert jedoch, dass StraßenNRW eine Sperrung der drei als nicht mehr ausreichend tragfähig erachteten B55-Brücken in Lippstadt für den LKW-Verkehr ab 7,5 Tonnen bekanntgab, ohne weitere Untersuchungen zur Tragfähigkeit und weiteren Stützmaßnahmen abzuwarten. Offenbar sind keine tatsächlich sichtbaren Schäden an den Brücken erkennbar. Ohne genaue Untersuchung der Brücken vor Ort und einer Freigabe der Sanierungsmaßnahmen mit gravierenden Folgen für den Strassenverkehr in Lippstadt werden wohl auch keine Baumaßnahmen ergriffen. Herr Rasche wartet daher auf die Antwort der zuständigen Landesregierung in der es um die tatsächlichen Schäden und die Ergebnisse der letzten Jahre geht.

Täglich fahren rund 3000 LKW (70-80 Prozent davon über 30 Tonnen) und bis zu 30.000 PKW werktäglich über die B55 und die Lippebrücken. Ein teilweise oder vollständige Sperrung der B55 hätte dramatische Folgen durch den Umleitungsverkehr der sich dann durch die umliegenden Orte und Ortsteile quälen müsste. Wenn man bedenkt das dieses Jahr auch die Bauarbeiten an der wichtigen Ortsdurchfahrt durch Lipperode, die Lippestrasse, beginnen und die Strasse dann teilweise gesperrt werden muß, kann man sich das Ausmaß des Chaos durch kilometerlange Rückstaus auf den Strassen gut vorstellen.

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