Mike

Ich heisse Mike und bin seit März 2007 in Second Life. Meine Avatar-Namen sind „Mikebert Miles“ in Second Life und „Mikebert M34“ in OpenSIM. Im Juni 2008 hört ich das erste Mal von dem Begriff „OpenSIM“ und war von dem Projekt sehr fasziniert. Um erst einmal für mich selber und später auch für andere alle wertvollen Informationen zu OpenSIM in deutscher Schrift zu dokumentieren startete ich am 18.Juli 2008 dieses Ihnen nun vorliegende OpenSIM Wiki auf einem der in unserer Firma S-NetworkX stehenden Server.

Zusätzlich zu Second Life bin ich noch an verschiedene andere VR-Grids angeschlossen und betreibe eigene OpenSIM Server mit eigenen Sims. In Second Life bin ich unter dem Avatar-Namen „Mikebert Miles“ und in anderen VR-Grids ebenfalls mit dem Vornamen „Mikebert“, aber unterschiedlichen Nachnamen (sonst gibt es Probleme mit dem SL-Client) online. Am schnellsten bin ich über den Live-Support auf unserer Website erreichbar. Dort oben rechts auf die Grafikschaltfläche klicken.

mikebert-miles.jpg Ich beschäftige mich seit 1983 mit Computern. Damals kaufte ich mir für 999,- DM den für damalige Verhältnisse unglaublichen schnellen Atari 800XL, kurz darauf noch einen Sinclair Spectrum ZX81, zusammen mit 4 Diskettenstationen, einer 128 kB RAM-Disk und einem 300 Baud Datafon Akustikkoppler. Mit diesen Komponenten ausgerüstet konnte man für damalige Verhältnisse schon recht komfortabel online gehen und eine der bereits zahlreichen Mailboxen besuchen.

Die Idee Informationen weltweit zum Abruf online zu stellen, quasi der Vorläufer von Homepages im WWW, reizte mich auch und so sah ich mich nach einem Modem um, denn mit dem Datafon-Akustikkoppler war zwar Auto-Dial aber kein Auto-Answer möglich. In Versandkatalogen wurden allerdings die ersten vollautomatisch arbeitenden Modems angeboten die man direkt in die Telefonleitung einschleifte. Ich kaufte ein für damalige Verhältnisse sehr teures, aber auch sehr komfortables “Lightspeed 1200″ Modem mit Auto-Dial/Auto-Answer und betreibt über mehrere Jahre hinweg und rund um die Uhr die Münchner Mailbox (CBBS) “Night-Light”. Freunde von betrieben die Mailbox “Xanadu” (Frank Steffenhagen) und “IRATA” (Atari rückwärts, von Mike Reyes). Die Mailbox wurde dem technischen Stand der Technik ständig angepasst; so war die Night-Light CBBS lange Zeit die schnellste Mailbox in München. Das erste “Lightspeed 2400″ Modem war u.a. bei Night-Light in Betrieb.

Zu Zeiten als es das Internet bzw. das World Wide Web noch gar nicht gab und sich in den BBS jeweils nur ein Benutzer über eine Telefonleitung einloggen konnte, gab es allerdings schon eine richtige Online-Szene, zu der auch ich unter dem Alias “Chip-Tango” gehörte. Ende der achtziger Jahre wurden BBS durch die massive Zunahme von lokalen Netzwerken auf Ethernetbasis immer uninteressanter und so stellte ich den Betrieb der Mailbox ein. Zuerst enttäuscht über die immer kommerzieller werdende technologische Entwicklung der Datenkommunikation wurde aber mit dem Internet eine völlig neue Perspektive angeboten, die auch viele Jungunternehmer als sogenannte “Start-up´s” nutzen. Für mich ein ideales Betätigungsfeld, denn ich konnte bereits langjährige Erfahrungen als Content-Provider durch den Mailbox-Betrieb vorweisen.

1994 gestaltete ich für ein Münchner Sushi-Restaurant eine meiner ersten Websites mit deutscher .de Domain, dessen Hauptattraktion der Online-Bestellservice und eine täglich aktualisierte Speisekarte gehörte - ein Konzept das bis heute funktioniert. Die damals dazu angemeldete .de Domain gehört mit zu den ältesten bis heute immer noch im Betrieb befindlichen Domains in Deutschland.

1998 übernahm ich für zwei Jahre die Leitung des Internetcafé-Bereichs im renommierten Café “Frundsberg” im Münchner Stadtteil Neuhausen. An sieben Tagen die Woche konnte man an sieben PC-Arbeitsplätzen mit LCD-Flachbildschirm über 128 kBit/sec. ISDN-Standleitung und eigenem Server im World Wide Web surfen. Für die Internetgäste bot ich auch Schulungen und schnelle Hilfestellung bei Problemen an, was gerne und häufig in Anspruch genommen wurde.

2000 gründete ich zusammen mit meiner damaligen Partnerin in Krailling bei München die Internet-Agentur S-NetworkX. Meine damalige Partnerin ist Diplom-Betriebswirtin (FH) und Wirtschaftsinformatikerin und hat meine technischen Erfahrungen ideal um den ebenso sehr wichtigen betriebswirtschaftlichen Teil ergänzt. Im gleichen Jahr noch wurde das Regional-Portal Würmtal Web und das Intranet M34-Netzwerk aufgebaut. Das Würmtal Web mit seinem umfangreichen Web-Index bietet bis heute das besucherstärkste Regional-Portal im gesamten Landkreis Starnberg.

2002 wurde das M34-Netzwerk um drahtlose WLAN Access Points erweitert, welches mobile Benutzer an das immer grösser werdende Intranet anbindet. Im September des gleichen Jahres wurde das WLAN um viele weitere WLAN Access Points in der gesamten Nachbarschaft, später sogar in den angrenzenden Gemeinden und Landkreisen, erweitert - das “Würmtal Wireless Network” war geboren. Das Würmtal Wireless Network ist ein sogenanntes WMAN, ein Wireless Metropolitan Area Network, bestehend aus vielen einzelnen Hotzones. Dieses WMAN ist eines der grössten drahtlosen Netzwerkinfrastrukturen in Deutschland.

Heute bin ich täglich als Netzwerkadministrator, Netzwerktechniker, Content Provider, Wireless Internet Service Provider, Webdesigner und Mediengestalter (Audio, Video und Photo) im Einsatz, biete online wie offline PC- und Netzwerknotdienste an, gestalte neue und überarbeite bereits bestehende Webseiten mit den unterschiedlichsten Techniken, arbeite als Online-Redakteur über Content Management Systeme (CMS) bei verschiedenen Fachpublikationen mit und bin begeisterter Wikipedia-Nutzer, der das offene Content-Konzept der Wikipedia als eines der besten Errungenschaften des World Wide Webs hält.

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