Mettinghausen

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Mettinghausen geht auf eine Stiftungsurkunde der Pfarrkirche Hörste aus dem Jahre 1194 zurück in der die Äcker in „Methinchusen“ erwähnt sind. Wie die Nachbarorte am nördlichen Ufer der Lippe, Mantinghausen und Niederdedinghausen, geht auch Mettinghausen auf altsächsische Ansiedlungen zurück, worauf die Verwendung des Wortteils -husen (für Häuser, Siedlung) hindeutet. Es ist anzunehmen, dass es sich bei Methin um den ersten Siedler beziehungsweise den Gründer des Ortes handelte. Mit der Gründung des Altkreises Büren im Jahr 1816 wurden die Dörfer und Bauerschaften Mantinghausen, Rebbeke, Mettinghausen und Niederdedinghausen zur Gemeinde Rebbeke zusammengeschlossen. Bei der Einteilung der Landkreise in Ämter, die 1841 genehmigt wurde, kam Rebbeke zum Amt Boke, das 1859 mit dem Amt Salzkotten zum Amt Salzkotten-Boke zusammengelegt wurde. Mantinghausen schied 1861 aus der Gemeinde Rebbeke aus. Am 1.Januar 1975 wurde mit der Verwaltungsreform sowohl der Kreis Büren als auch der benachbarte Kreis Lippstadt aufgelöst und die Gemeinde Rebbeke der neuen Stadt Lippstadt im Kreis Soest zugeordnet.

Quelle: Mettinghausen www.mettinghausen.de

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